Das letzte Auswärtsspiel der Saison steht für die Osterather an: Am Samstag (27.04) geht es nach Mönchengladbach zum TV 1848. Der Tabellenletzte steht schon seit längerem als Absteiger fest, den einzigen Saisonsieg gab es im November gegen die HSG Krefeld Fischeln/Hüls (30:28). Bei allem Respekt vor dem Gegner sollte diese Pflichtaufgabe zwar mit dem nötigen Respekt aber auch gesundem Selbstbewusstsein angegangen werden. Das Hinspiel gewann Osterath klar mit 32:18 und das sogar u.a. ohne die Gebrüder Scheidt und Top-Torschütze Bene Nix.
Das Saisonfinish in der Bezirksoberliga ist spannend: Klar ist, das nix klar ist - Zumindest an der Spitze: Bei noch zwei ausstehenden Spielen ist die Situation wie folgt:
Spitzenreiter Rurtal hat 39:9 Punkte und tritt Samstag beim Turnklub Krefeld an (Platz 5, 32:16 Punkte), abschließend haben sie ein Heimspiel gegen die HSG Krefeld Fischeln/Hüls (8. 22:26). Der OTV (37:11) hat neben den bereits erwähnten letztem Heimspiel bei TV 1848 zum Meisterschaftsfinale noch die Adler aus Königshof zu Gast (7. 22:26). Vorjahresmeister TV Vorst II und aktuell Tabellendritter (35:13) empfängt den SSV Gartenstadt (4. 34:14) und muss dann zur Welfia nach Mönchengladbach (9. 20:26).
Theoretisch kann jeder der drei Vereine noch Meister werden: Gewinnen alle ihre beiden letzten Spiele bleibt alles wie es ist von Platz eins bis drei. Verliert der ASV Rurtal aber ein Spiel und der OTV holt 4:0 Punkte ist der OTV Meister, da sie den direkten Vergleich gegen den ASV gewonnen haben. Verliert der ASV beide Spiele und der OTV holt "nur" 2:2 Punkte und der TV Vorst holt 4:0 Punkte sind sie plötzlich Meister, denn den direkten Vergleich mit Osterath und dem ASV gewann Vorst.
Das einfachste ist, der OTV gewinnt einfach beiden Spiele, damit sichern sie Platz zwei und den Aufstieg in die Verbandsliga, alles mehr wäre ein nettes Zubrot, aber da sie darauf sowieso keinen Einfluss haben, fokussiert man sich am besten auf sich selbst.
Anwurf ist am Samstag ist um 19:00 Uhr in Mönchengladbach.