Osterather TV - TV Vorst 16:25 (7:12)
Nach dem knappen 21:23 in Kaldenkirchen am vergangenen Wochenende mussten die Mädels der weiblichen C-Jugend im zweiten Rückrundenspiel eine deutliche Niederlage gegen den TV Vorst hinnehmen. Vor allem im Angriff fehlte es an Durchschlagskraft, und die Abwehr zeigte sich nicht kompakt genug.
„Vom Potenzial her ist die Niederlage zu hoch ausgefallen. Uns fehlt momentan in zu vielen Phasen einfach der Mut im Angriffsspiel, und in der Abwehr agieren wir teilweise zu passiv“, analysierte Trainer Peter Whiteley nach dem Spiel.
Zu Beginn begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Der Gast aus Vorst ging zwar mit 1:0 in Führung, doch Clara brachte den OTV schnell mit 2:1 (3.) und 3:2 (4.) in Front. Dupi verwandelte anschließend einen Siebenmeter sicher zum 4:3 (10.) und markierte auch das 5:4 (13.). Diese kleinen Vorteile verliehen der Heimmannschaft jedoch nicht die nötige Sicherheit. Unnötige Ballverluste und eine zu offene Abwehr führten dazu, dass Svarsha und Zeynep im Tor immer wieder freien Würfen der Vorsterinnen ausgesetzt waren. In den letzten fünf Minuten vor der Pause bauten die Gäste ihren Vorsprung auf eine Fünf-Tore-Führung aus, sodass es mit einem 7:12 in die Kabine ging.
Nach dem Seitenwechsel zeigte der OTV zunächst eine breitere Spielanlage und konnte den Rückstand auf 11:15 (31.) verkürzen. Doch die höhere Effizienz der Gäste im Abschluss verhinderte, dass die Osteratherinnen näher herankamen. Spätestens beim Stand von 14:22 (45.) war die Partie entschieden.
Trainer Whiteley zeigte sich trotz der Niederlage zuversichtlich: „Auch aus diesem Spiel werden wir lernen und unsere Schlüsse ziehen. Wir sind nach wie vor überzeugt von der Qualität unserer Spielerinnen – sie müssen nur selbst wieder daran glauben.“
Als nächstes empfängt der OTV am 26. Januar den ASV Süchteln im heimischen OTV-Dome.
Es spielten:
Svarsha, Zeynep (Tor) - Clara (10), Dupi (3/1), Louisa (2), Maja (1), Katharina, Lina, Thesha, Jana, Lucia, Jetta - Trainer: Peter Whiteley, Leonie Genske, Hannah Grewe und Dean Whiteley