OTV WU20 - Spieltag 1

03.09.2023
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Michael Gribs

Osterather TV – Holzheimer SG 2:0 (25:21, 25:20)

Das Trainerteam bestehend aus Michael (Gribsy) G. und seinem Assistenten Felix H. konnte
fast aus den vollen schöpfen. Lediglich Mittelblockerin Samira G. fehlte aufgrund einer
Erkältung.

Es galt herauszufinden, wie die Mannschaft um Spielführerin Jana W. mit einem
Durchschnittsalter von knapp 16 Jahren in einer Liga, in der 18-19 jährige spielen,
zurechtkam. Die erste Saison sollte eigentlich nur eine Art Standortbestimmung sein.
Das erste Spiel gegen Holzheimer SG vor heimischer Kulisse fing aber denkbar schlecht an.
Schnell lagen die „Teenies in Black“ 1:9 hinten. Selbst eine Auszeit beim Stande von 0:4
brachte keine Besserung. Doch auf der Bank behielt das Trainergespann die Nerven und
vertraute weiterhin denen, die auf dem Feld waren. Und das zurecht. Punkt für Punkt
kämpften sich die Mädchen heran. Und dann war es endlich soweit. Bei 21:20 erspielten sie
sich die Führung. Konzentriert wurde der Satz zu Ende gespielt und ging mit 25:21 zu
Gunsten der Osteratherinnen aus.

Der zweite Satz lief deutlich besser. Von Anfang an machten die Teenies in Black klar, dass
es für Holzheim nichts zu holen gab. Mit technisch einwandfreiem Volleyball, behielten die
Mädchen von Anfang an das Heft in der Hand und lagen ständig mit 2-3 Punkten in Front um
am Ende mit 25:20 auch den 2. Satz und somit den ersten Sieg einzufahren.


Osterather TV - SV Rosellen 2:1 (25:23, 23:25, 15:12)

An einem 3er Heimspieltag, wo es jeder gegen jeden heißt, ist es manchmal ein Problem,
die Spannung der Heimmannschaft für das zweite Spiel aufrecht zu erhalten. Denn zwischen
den beiden Partien, liegt ein Spiel, in der das Heimteam das Schiedsgericht für die dritte
Begegnung stellen muss. Auch wenn auf dem Papier Rosellen als erstes Team genannt
wurde, war es ein Heimspiel für die Teenies in Black.

Doch die Mädchen hatten aus der vergangenen Saison gelernt und bereiteten sich auf das
zweite Spiel ebenso akribisch vor, wie für das erste. Aufwärmen, Einspielen, alles wurde mit
einer nie dagewesenen Ernsthaftigkeit betrieben, die das Trainerteam überraschte.
Und das Ergebnis waren zwei hart umkämpfte Sätze, in der keins der Teams davonziehen
konnte. Im ersten konnten die Teenies in Black noch mit 25:23 die Oberhand behalten,
gaben den zweiten Satz gegen die im Schnitt einen Kopf größeren Spielerinnen aus
Rosellen knapp mit 23:25 ab.

Das Spiel musste im Tiebreak entschieden werden, der nur bis 15 Punkte geht. Ein schneller
Start musste her um den Druck auf das generische Team zu erhöhen. Doch bald lagen die
Teenies in Black 5:8 hinten. Der letzte Seitenwechsel. Und dort machte eine Spielerinn aus
Rosellen einen entscheidenden Fehler. Beim Wechsel sagte Sie zu ihren Mitspielerinnen,
dass sie ihre Wasserflaschen nicht mit rüber nehmen bräuchten wegen der paar Punkte.
Ein Satz, den Gribsy wenig später in der Auszeit ausnutzte um die Teenies noch einmal
richtig anzustacheln. „Die da drüben meinen, sie bräuchten nur noch ein paar Punkte zu
spielen. Zeigt denen was ein PAAR Punkte sind!“

Und die Mädchen zahlten es mit Leistung und einer fantastischen Stimmung auf der Bank
zurück. Angepeitscht, von Emma L., Isabell (Isi) D., Carolina (Groovie) G., Jule
K., Annika (Anni) J. und den Zuschauern auf der Tribüne, spielten sich die anderen Teenies
in Black in einen Rausch. Mit 15:13 gewannen die Mädchen den entscheidenden Satz und
damit das Spiel.

Als die Schiedsrichterin den entscheidenden Punkt für Osterath pfiff, gab es kein Halten
mehr. Die Spielerinnen auf der Bank stürmten auf das Feld und begaben sich mit den
Feldspielerinnen in einen Kreis und tanzten ausgelassen zu ihrem Gesang „So sehen Sieger
aus Schalalalala…..“

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